Die Sterilisation des Mannes

Die Vasektomie/Sterilisation des Mannes erfolgt in der Regel in örtlicher Betäubung und
dauert weniger als eine Stunde.

WDR-Film "Verhütung für Männer"

Wie Männer die Verhütung selbst in die Hand nehmen können. Sicher und einfach. Mit Hilfe der Vasektomie (Sterilisation des Mannes). In diesem Film wird zudem über ein Samenleiterventil berichtet, das wie ein Schalter funktioniert.

WDR-Film "Verhütung für Männer" anschauen

Die Operation

Die Schmerzen während und nach der Operation sind erträglich, es erfolgt ein kleiner Hautschnitt
am Hodensack, der bereits nach einigen Wochen nicht mehr zu sehen ist.
Auf Wunsch kann Ihnen ein mildes Beruhigungsmittel gegeben werden, selbstverständlich ist auch
eine Vollnarkose möglich.

  • ca. dreitätige Wundheilung
  • kein physiologischer Einfluß auf die Libido
  • kein physischer Einfluß auf die Erektionsfähigkeit
  • keine wahrnehmbare Änderung des Ejakulats

Der Erfolg der Sterilisation, d.h. die Undurchgängigkeit der Samenleiter, muss durch
zwei Spermiogramme / Ejakulatanalysen im Monatsabstand bewiesen werden, um eine
sichere Empfängnisverhütung zu gewährleisten.

Die ersten Ejakulationen nach der Vasektomie enthalten ohnehin noch Spermien,
da die Samenblase und das prostataseitige Ende des Samenleiters noch Spermien enthalten.
Die Verhütung ist typischerweise etwa drei Monate nach dem Eingriff gewährleistet und sollte
durch Laboranalysen bestätigt werden.

Die Sterilisation hat (nach der ca. dreitägigen Wundheilung) keinen physischen Einfluss auf
die Libido und Erektionsfähigkeit des Mannes. Das Aussehen und die Menge des Ejakulats
ändern sich nicht wahrnehmbar.