Die Sterilisation des Mannes
Wir setzen bei der Vasektomie ausschließlich auf die mikrochirurgische Non-Scalpel-Methode (NSV). Diese Technik verzichtet auf den Einsatz eines Skalpells, wodurch der Eingriff weniger invasiv ist und die Erholungszeit verkürzt wird.
Die Vasektomie/Sterilisation des Mannes erfolgt in der Regel in örtlicher Betäubung und 
dauert weniger als eine Stunde.
Die Operation
Die Schmerzen während und nach der Operation sind erträglich, es erfolgt ein kleiner Hautschnitt 
am Hodensack, der bereits nach einigen Wochen nicht mehr zu sehen ist. 
Auf Wunsch kann Ihnen ein mildes Beruhigungsmittel gegeben werden, selbstverständlich ist auch 
eine Vollnarkose möglich.
- ca. dreitätige Wundheilung
 - kein physiologischer Einfluß auf die Libido
 - kein physischer Einfluß auf die Erektionsfähigkeit
 - keine wahrnehmbare Änderung des Ejakulats
 
Der Erfolg der Sterilisation, d.h. die Undurchgängigkeit der Samenleiter, muss durch 
zwei Spermiogramme / Ejakulatanalysen im Monatsabstand bewiesen werden, um eine 
sichere Empfängnisverhütung zu gewährleisten.
Die ersten Ejakulationen nach der Vasektomie enthalten ohnehin noch Spermien, 
da die Samenblase und das prostataseitige Ende des Samenleiters noch Spermien enthalten. 
Die Verhütung ist typischerweise etwa drei Monate nach dem Eingriff gewährleistet und sollte 
durch Laboranalysen bestätigt werden.
Die Sterilisation hat (nach der ca. dreitägigen Wundheilung) keinen physischen Einfluss auf 
die Libido und Erektionsfähigkeit des Mannes. Das Aussehen und die Menge des Ejakulats 
ändern sich nicht wahrnehmbar.